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Newsblog

Verhalten bei akuten Zahnproblemen und Zahnschmerzen

Verhalten bei akuten Zahnproblemen

Wenn Sie akute Zahnprobleme haben, kommen Sie einfach in unsere Praxis. Sollten wir gerade keine Sprechzeiten haben, lassen sich die meisten Beschwerden mit ein paar einfachen Tricks aushalten. Damit überbrücken Sie die Nacht oder das Wochenende, bis Sie die Ursache der Beschwerden bei uns in der Praxis abklären und beseitigen lassen können.

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Zahnputztraining bei der Individualprophylaxe bei Kindern

Individualprophylaxe und Versiegelung von Zähnen

Die Individualprophylaxe ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme für Kinder und Jugendliche. Wir säubern die Zähne, ihr Kind lernt, wie es selbst am besten die Zähne putzt, und ggf. werden die Zähne versiegelt. Wir erklären, was zur Individualprophylaxe gehört und wann eine Versiegelung vorteilhaft ist.

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Verhalten nach einer Zahnoperation

Viele Menschen wissen nicht, wie sie sich nach einer Zahnoperation verhalten sollen. Die Extraktion eines Zahnes oder eine Implantation ist aber ein operativer Eingriff. Den Erfolg dieses Eingriffs können Sie durch die Beachtung von ein paar einfachen Regeln ganz leicht selbst fördern.

Unsere Empfehlungen für das Verhalten nach einer Operation im Mundbereich haben wir Ihnen auch als Download zusammengestellt.

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Wurzelbehandlung

Ein Lob auf die Wurzelkanalbehandlung (Endodontie)

Eine Wurzelkanalbehandlung ist die einzig mögliche Behandlungs­option, wenn das Zahnmark entzündet oder bereits abgestorben ist, um den Zahn zu erhalten. Eine Entzündung äußert sich durch Schmerzen, kann aber auch unbemerkt bleiben. Die meisten Patienten und Patientinnen fürchten sich vor einer Wurzelkanal­behandlung. Doch ist diese Furcht unbegründet. Denn eine erfol­greiche Wurzelkanal­behandlung verlängert die Lebens­dauer eines Zahnes um viele Jahre.

Hier erfahren Sie das Wichtigste über den Ablauf einer Wurzel­kanal­behandlung, die einzige Behandlungs­alternative sowie den Erfolg einer Wurzelkanal­behandlung.

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Die richtige Zahnputztechnik

Wer hat schon gelernt, wie die Zähne richtig geputzt werden. Die meisten Menschen reinigen ihre Zähne durch einfaches Hin- und Her- oder Auf- und Abbürsten. Doch davon ist abzuraten, denn so wird Zahnsubstenz „weggeschrubbt“, die sich nicht wieder neu bildet, der Zahn ist dauerhaft geschädigt. Zudem kann es zu Zahnfleisch­verletzungen kommen. Außerdem werden die Zahnzwischenräume von den Borsten dabei nicht erreicht.

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Eingewöhnung und Pflege von herausnehmbaren Prothesen

Jeder Mensch möchte seine eigenen Zähne so lange wie möglich behalten. Doch heute können Teil- und Voll­prothesen sehr gut angefertigt werden, sodass auch hiermit die Ansprüche an Ästhetik und Komfort zu erfüllen sind. Aber auch Sie können etwas für die Eingewöhnung und Pflege von heraus­nehmbaren Prothesen tun, damit Sie diese als Zugwinn für Ihre Lebens­qualität empfinden.

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Corona-Update

Corona-Regelungen seit dem 2. Dezember 2021

Zusammenfassung der Regelungen für unsere Zahnarztpraxis

  1. Die 3G-Regel gilt nicht für Patientinnen und Patienten.
  2. In Innenräumen besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.
  3. Besucher/innen und Begleitpersonen unterliegen der 3G-Regel.
    Eltern gelten als Begleitpersonen. → 3G-Regel
    Patientinnen und Patienten, die in die Praxis kommen, um einen Termin zu vereinbaren oder das Bonusheft abzeichnen zu lassen, gelten als Besucher/innen. → 3G-Regel
  4. In unserer Praxis werden keine Corona-Tests und auch keine Impfungen durchgeführt.
Implantatversorgung

Implantate oder Brücke – eine Zahnlücke muss nicht unversorgt bleiben

Ein Zahnverlust stört ästhetisch und funktionell. Die wenigsten möchten beim Sprechen oder Lachen im Kontakt mit anderen eine Zahnlücke zeigen. Doch nicht nur die freie Kommunikation leidet unter einem Zahnverlust, auch das Vergnügen beim Essen ist eingeschränkt. Die Nahrung kann nicht mehr ausreichend zerkleinert werden und Nahrungsteile rutschen in die Lücke, was mitunter schmerzhaft ist.

Aus medizinischer Sicht ist die Funktion ebenfalls eingeschränkt. Durch die Zahnlücke verändert sich die Stellung der übrigen Zähne. Dies kann dazu führen, dass die Nachbarzähne in den frei gewordenen Raum wandern, im schlimmsten Fall sogar kippen, und der Zahn des Gegenkiefers länger wird, weil ihm der Gegenbiss fehlt. Daher sollte nach einem Zahnverlust, wenn dieser unversorgt bleibt, immer auf Veränderungen der anderen Zähne geachtet werden, damit bei Bedarf sofort gehandelt werden kann.

Meist jedoch soll die Zahnlücke gleich verschwinden. Ein festsitzender, komfortabler und ästhetischer Zahnersatz ist durch die Versorgung mit einer Brücke oder einem Implantat möglich.

Bei der Versorgung durch eine Brücke werden die Nachbarzähne beschliffen und ein Zahnersatz aus Metall und Keramik daran befestigt. Die fehlenden Zähne werden durch Brückenglieder ersetzt, die beschliffenen Zähne tragen Kronen. Diese Lösung ist zu empfehlen, wenn die Nachbarzähne Füllungen haben und von der Versorgung ebenfalls profitieren würden. Doch wenn die Nachbarzähne noch gesund sind, ist es bedauerlich, diese zu beschleifen. Auch kann es sein, dass nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind oder sich diese in einem nicht ausreichend stabilen Zustand befinden, um eine Brücke zu tragen. Dann ist ein Implantat eine bessere Lösung, den Zahnverlust auszugleichen.

Bei der Versorgung durch ein Implantat wird eine künstliche Zahnwurzel, meist aus Titan oder Keramik, in den Knochen eingebracht. Nach 3–6 Monaten ist das Implantat im Knochen eingeheilt und kann mit einer Implantatkrone versorgt werden. Ein großer Vorteil ist die Ästhetik und Pflegbarkeit dieser Versorgung, es gibt keine Kronenränder und der künstliche Zahn ist wie ein natürlicher Zahn im Kiefer verankert. Ein weiteres Plus gegenüber der Brücke ist die Möglichkeit, mehrere Seitenzähne durch Implantate zu ersetzen. Gelegentlich ist es nötig, im Zuge der Implantation etwas Knochen aufzubauen, zum Beispiel bei einem länger zurückliegenden Zahnverlust oder einem parodontal geschädigten Kieferknochen. Dies geschieht bei der Versorgung in unserer Praxis durch erfahrene Kieferchirurgen, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten.

In jedem Fall erfolgt eine ausführliche Beratung. Darin erläutern wir die Vorteile der jeweiligen auf Ihre individuelle Situation abgestimmten Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz und klären über den Ablauf der Behandlung und die Kosten auf. Wenn eine Brücke oder ein Implantat im Einzelfall nicht in Frage kommt, bieten wir Ihnen eine Lösung mit herausnehmbarem Zahnersatz an.

 

Stillende Mutter

Stillen, warum und wie lange?

Das Thema Stillen beschäftigt werdende Eltern. Daher das Wichtigste zuerst: Muttermilch ist in jeder Hinsicht die beste Nahrung für Ihren Säugling.

Neben Lactose (Milchzucker) enthält sie viele wichtige Stoffe. Calcium, Phosphat, Natrium, Magnesium und weitere Mineralstoffe und Spurenelemente in der Muttermilch unterstützen die Remineralisation der Zähne.

Der Körperkontakt mit der Mutter wirkt auf das Kind beruhigend. Es muss sich anstrengen und schläft zufrieden ein. Durch das Saugen werden der Kiefer und die Muskulatur von Zunge und Lippen gekräftigt.

Die American Academy of Pediatrics (AAP) empfiehlt das ausschließliche Stillen (ohne Zufüttern) für etwa sechs Monate, gefolgt durch die Fortsetzung des Stillens bei der Einführung von Beikost für ein Jahr oder länger, wie es von Mutter und Kind gewünscht wird.

Wenn ein Säugling Zähne bekommt, muss dies kein Grund sein abzustillen. Die Zunge bedeckt die unteren Zähne und verhindert ein schmerzhaftes Zubeißen.

Viele Studien haben gezeigt, dass Stillen (auch in der Nacht) keinen signifikanten Einfluss auf die Zahngesundheit hat und sich allgemein eher positiv auswirkt. Die früher vertretene Meinung, dass Muttermilch aufgrund des Milchzuckeranteils kariogen sei, gilt heute als überholt.

Dazu berichtete die Zahnärztekammer Nordrhein 2011 von einem Kongress der relevanten deutschen Fachgesellschaften und hält fest: „Der Lactosegehalt der Muttermilch ist kein Risikofaktor für eine frühkindliche Karies, einen Zusammenhang gebe es nur in sogenannten zivilisierten Völkern durch sehr frühzeitige, den Eltern oft unbewusste Zuckerbelastung des Kindermunds. Daher ist gezielte Aufklärung für Eltern der richtige Weg.“ Damit gemeint ist das Zufüttern gesüßter Nahrung in modernen Gesellschaften.

Wenn Sie auf Beikost umstellen, achten Sie daher unbedingt auf die Zusammensetzung. Verwenden Sie ungezuckerte Breisorten und bieten Sie ungesüßte Getränke (vorwiegend Wasser und Tee) an. So könnten Sie die Entstehung von Karies verhindern und vermeiden gleichzeitig, dass sich Ihr Kind früh an Süßes gewöhnt.

Sorgfältiges Zähneputzen ab dem ersten Zahn inklusive Nachputzen durch die Eltern und die tägliche Verwendung von fluoridierter Zahnpasta beugen ebenfalls einer Kariesentstehung vor.

Quellen:

„Zahngesundheit und Stillen″, Fachinformation, aktualisiert 04/2021 (online unter: https://www.stillen-institut.com/de/zahngesundheit.html) [Übersichtliche Zusammenfassung der aktuellen Forschungslage des Europäischen Instituts für Stillen und Laktation mit zahlreichen Links zu weiterführenden Informationen]

„Breastfeeding and the Use of Human Milk″, Pediatrics 2012; 129:e827–e841 (online unter: https://pediatrics.aappublications.org/content/129/3/e827) [Grundsatzerklärung der Abteilung „Breastfeeding“ der Amerikanischen Akademie für Kinderheilkunde zu verschiedensten Aspekten des Stillens]

 

Gingivitis

Parodontitis – eine Erkrankung fürs Leben?

Viele erwachsene Menschen leiden an Parodontitis, einer entzünd­lichen Erkrankung des Zahn­halte­apparates. Diese ist neben der Karies die häufigste Ursache dafür, einen Zahn zu verlieren. Eine weitere besonders unangenehme Begleit­erscheinung dieser Erkrankung ist ein Mundgeruch, der auch durch Zähne­putzen nicht verschwindet. Aber eine Parodontitis ist heute keine Erkrankung mehr, die einen Menschen ein Leben lang beeinträchtigen muss. Sie kann wirksam behandelt werden.

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