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Implantate oder Brücke – eine Zahnlücke muss nicht unversorgt bleiben

Implantatversorgung

Ein Zahnverlust stört ästhetisch und funktionell. Die wenigsten möchten beim Sprechen oder Lachen im Kontakt mit anderen eine Zahnlücke zeigen. Doch nicht nur die freie Kommunikation leidet unter einem Zahnverlust, auch das Vergnügen beim Essen ist eingeschränkt. Die Nahrung kann nicht mehr ausreichend zerkleinert werden und Nahrungsteile rutschen in die Lücke, was mitunter schmerzhaft ist.

Aus medizinischer Sicht ist die Funktion ebenfalls eingeschränkt. Durch die Zahnlücke verändert sich die Stellung der übrigen Zähne. Dies kann dazu führen, dass die Nachbarzähne in den frei gewordenen Raum wandern, im schlimmsten Fall sogar kippen, und der Zahn des Gegenkiefers länger wird, weil ihm der Gegenbiss fehlt. Daher sollte nach einem Zahnverlust, wenn dieser unversorgt bleibt, immer auf Veränderungen der anderen Zähne geachtet werden, damit bei Bedarf sofort gehandelt werden kann.

Meist jedoch soll die Zahnlücke gleich verschwinden. Ein festsitzender, komfortabler und ästhetischer Zahnersatz ist durch die Versorgung mit einer Brücke oder einem Implantat möglich.

Bei der Versorgung durch eine Brücke werden die Nachbarzähne beschliffen und ein Zahnersatz aus Metall und Keramik daran befestigt. Die fehlenden Zähne werden durch Brückenglieder ersetzt, die beschliffenen Zähne tragen Kronen. Diese Lösung ist zu empfehlen, wenn die Nachbarzähne Füllungen haben und von der Versorgung ebenfalls profitieren würden. Doch wenn die Nachbarzähne noch gesund sind, ist es bedauerlich, diese zu beschleifen. Auch kann es sein, dass nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind oder sich diese in einem nicht ausreichend stabilen Zustand befinden, um eine Brücke zu tragen. Dann ist ein Implantat eine bessere Lösung, den Zahnverlust auszugleichen.

Bei der Versorgung durch ein Implantat wird eine künstliche Zahnwurzel, meist aus Titan oder Keramik, in den Knochen eingebracht. Nach 3–6 Monaten ist das Implantat im Knochen eingeheilt und kann mit einer Implantatkrone versorgt werden. Ein großer Vorteil ist die Ästhetik und Pflegbarkeit dieser Versorgung, es gibt keine Kronenränder und der künstliche Zahn ist wie ein natürlicher Zahn im Kiefer verankert. Ein weiteres Plus gegenüber der Brücke ist die Möglichkeit, mehrere Seitenzähne durch Implantate zu ersetzen. Gelegentlich ist es nötig, im Zuge der Implantation etwas Knochen aufzubauen, zum Beispiel bei einem länger zurückliegenden Zahnverlust oder einem parodontal geschädigten Kieferknochen. Dies geschieht bei der Versorgung in unserer Praxis durch erfahrene Kieferchirurgen, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten.

In jedem Fall erfolgt eine ausführliche Beratung. Darin erläutern wir die Vorteile der jeweiligen auf Ihre individuelle Situation abgestimmten Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz und klären über den Ablauf der Behandlung und die Kosten auf. Wenn eine Brücke oder ein Implantat im Einzelfall nicht in Frage kommt, bieten wir Ihnen eine Lösung mit herausnehmbarem Zahnersatz an.

 

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